Warum nennt man die vielfach operierenden dubiosen Geldverleiher „Kredithai.“ Ganz einfach weil sie genau so gefährlich sind wie echte Haie, nur mit einem Unterschied. Wenn man Glück hat, kann man sich eventuell von dem Haibiss wieder erholen. Der Kredithai saugt sein Opfer so aus, dass es sich kaum davon erholen kann, denn der Strudel der Finanzmisere reißt das Opfer immer tiefer.
Wer braucht einen Finanzhai?
Es gibt viele Möglichkeiten, um in eine finanzielle Schieflage zu geraten. Dazu gehört die Arbeitslosigkeit ebenso wie Krankheit oder die Sucht im Versandhandel. Wer hier nicht einen klaren Kopf behält, wird die Talfahrt kaum noch verlassen. Erst kommt die Mahnung, dann der Zahlungsbefehl und zum Schluss die Abgabe der eidesstattlichen Versicherung. Alles fein säuberlich bei der Schufa registriert. Nun beginnt die Suche im Internet nach einem Kredit ohne Auskunft. Das ist zwar machbar, aber auf blaue Augen gibt es auch hier kein Geld.
Das Zauberwort lautet immer: „Sicherheit“ egal in welcher Form. Der letzte vermeintlich rettende Strohhalm ist dann für den Kreditsuchenden der Kredithai.
Wie arbeiten Kredithaie?
Vielfach handelt es sich um Vermittler, die nur über den Kontakt mit Ihnen schon eine Provision kassieren und letztendlich an einer Kreditvergabe nicht wirklich interessiert sind. Die härtere Abteilung der Kredithaie leiht Ihnen eventuell Geld zu enorm hohen Zinsen.
Da die Kredithaie wissen, dass es für viele Schuldner unmöglich ist, die Summe inklusive der Zinsen ohne weiteres zurückzuzahlen, begeben sie sich abseits legaler Wege, üben einen starken Druck bis hin zu Drohungen aus. Wie sie letztendlich ihr Geld bekommen, spielt dabei keine Rolle.
Denken Sie nicht einmal daran! Besser und sicherer ist es in jedem Fall, wenn Sie hier eine Schuldnerberatung aufsuchen. Es gibt immer legale Wege, um dieser Misere zu entweichen.